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„Wolfgang Schäuble – Macht und Ohnmacht” beim Filmseminar gegen Austerität

Mittwoch, 8. Mai, 20 Uhr, draußen am Philturm, Von-Melle-Park 6, oder im Anna-Siemsen-Hörsaal, Von-Melle-Park 8

Warum wird die Austeritätsdoktrin (kurz gefasst: kreditgestützte staatliche Investitionen = böse; Sozialkürzungen = gut; Bankenmacht = unantastbar) hierzulande so dogmatisch verteidigt? Das Filmporträt von Wolfgang Schäuble, ihrem vehementesten politischen Verfechter auf europäischer Ebene, gibt darüber Aufschluss. Der Film dokumentiert Schäubles konservative Mentalität, indem er ihn auf seinen „Verhandlungsreisen“ als Finanzminister 2015 begleitet und interviewt, während dieser das erpresserische Diktat gegenüber der neu gewählten, linken Regierung Griechenlands, die für ein Ende der Kürzungsprogramme und eine sozial-progressive, solidarische Entwicklung Europas streitet, exekutiert. Dagegen ist ein solidarisches Europa mit üppig ausgebauten demokratischen Sozialstaaten und regulierten Banken längst möglich. Es liegt in unseren Händen: Machen wir Schluss mit der Austerität.

Weitere Infos unter:

www.schluss-mit-austeritaet.de/film-seminar-gegen-austeritaet