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Warnstreik im öffentlichen Dienst (25.2.’19)
25. Februar 2019 @ 10:00 - 12:30
Die Gewerkschaften verhandeln derzeit mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) über eine Gehaltserhöhung für die Tarifbeschäftigten der Länder. Bisher haben die Arbeitgeber dafür kein akzeptables Angebot vorgelegt. Daher rufen die Gewerkschaften am Montag, den 25. Februar 2019, in Hamburg umfangreich zu einem dritten Warnstreik auf. Wer genau aufgerufen ist, siehe: GEW Hamburg.
Um 10.00 Uhr ist Kundgebung auf dem Gänsemarkt. Es redet die GEW-Bundesvorsitzende Marlis Tepe. Im Anschluss: Demonstration zum DGB Haus am Besenbinderhof und Abschlusskundgebung. Bei der GEW findet am Nachmittag noch eine Streikversammlung statt. Weitere Infos siehe Link weiter oben.
Wir solidarisieren uns mit den Streikenden und verteilen eine Karte, die den Zusammenhang von Streik und unserer Kampagne erläutert:
„Liebe Streikende,
wir, die Aktiven der Kampagne „International solidarisch: Schluss mit Austerität!“ solidarisieren uns mit Eurem Streik. Wir wünschen Euch viel Erfolg im Kampf um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.
Wir engagieren uns mit der Kampagne für die Streichung der Schuldenbremse aus der
Hamburger Verfassung. Wir fordern, die Begrenzung der öffentlichen Ausgaben auf eine Steigerung von jährlich höchstens 0,88% aufzuheben, damit die öffentlichen Ausgaben für Soziales, Gesundheit, Bildung, Wissenschaft, Kultur und Infrastruktur bedarfsgerecht
erhöht werden können.
Damit die im öffentlichen Dienst Beschäftigten und die Öffentlichkeit in den Genuss der Früchte des Streiks gelangen und nicht für jede erkämpfte Tarifsteigerung an anderer Stelle gekürzt oder Personal abgebaut und Arbeit verdichtet wird, muss die Schuldenbremse gelöst werden.
Wir planen dieses Ziel dieses Jahr mit einer Volksinitiative zur Änderung der Hamburger Verfassung durchzusetzen und freuen uns über Unterstützung und weitere Mitstreitende. Weitere Infos zur Kampagne findet Ihr auf der Homepage: www.schluss-mit-austeritaet.de.
Solidarische Grüße
von den Aktiven der Kampagne“