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Kundgebung: Eine friedliche und soziale Welt bauen

28. Februar 2020 @ 16:00 - 19:30

– Nein zu NATO-Militarismus und sozialer Ungleichheit

– Nein zum Matthiae-Mahl

Freitag, den 28.02.2020
Kundgebung von 16-17:30 Uhr, am Heinrich-Heine-Denkmal, Rathausmarkt
Protestaktion bei Ankunft der Gäste ab 18:30 Uhr. Bitte bringt Töpfe und Kochlöffel mit.

Wir wollen euch einladen zu einer Kundgebung anlässlich des Matthiae-Mahls am 28.02. auf dem Rathausmarkt, die gemeinsam mit Aktiven aus der sozialen Bewegung und der Friedensbewegung organisiert wird.

Das Matthiae-Mahl ist ein traditionsreiches – oder besser, aus der Feudalzeit stammendes – Festmahl das jährlich für die wirtschaftliche und politische Elite aus Hamburg und darüber hinaus veranstaltet wird. Dieses Jahr sind noch dazu NATO-Generalsekretär Stoltenberg und Außenminister Maas als Ehrengäste eingeladen – und das in Zeiten massiver Aufrüstung und militärischer Aggression seitens der NATO. Das Festmahl ist damit der konsequente Ausdruck einer Politik, die nicht der Allgemeinheit, sondern den Interessen Weniger dient. Während der aktuelle Bundeshaushalt die höchsten Militärausgaben seit Ende des Zweiten Weltkriegs vorsieht, lebt in Hamburg ein Viertel aller Kinder in Armut. Während die soziale Ungleichheit bundes- und weltweit weiter ansteigt, praktiziert die NATO mit dem Militärmanöver „Defender 2020“ die größte US-Truppenverlegung an die Grenze Russlands seit Ende des kalten Krieges. Die Bundesrepublik dient dabei als logistische Drehscheibe. Was wir bei der Kundgebung deutlich machen wollen ist: das alles ist nicht alternativlos! Eine friedliche und soziale Welt, jenseits von Austerität und Krieg ist möglich! Von den 3,1 Mrd. Euro, mit denen sich die Bundeswehr vier neue Fregatten vom Typ F125 kauft, könnte jeder Bundesbürger zweimal ins Theater gehen.

In diesem Sinne wollen wir an diesem Tag gegen das Matthiae-Mahl protestieren und uns unserer Bedeutung für das Erbauen einer friedlichen und sozialen Welt neu bewusst werden. Dafür hören wir Redebeiträge zur Frage von Frieden und sozialem Fortschritt u.a. aus der Friedenbewegung, aus der Gewerkschaft und aus der Anti-Austeritätsbewegung.

Die Kundgebung wird von 16.00 bis 17.30 am Heinrich-Heine Denkmal stattfinden. Danach wird es bei Ankunft der Gäste ab 18.30 Uhr eine lautstarke Protestaktion geben. Mehr Informationen findet ihr im Flyer anbei.

Der Aufruf wird unterstützt von: Attac-Hamburg | FSR Soziale Arbeit & Bildung und Erziehung in der Kindheit HAW | Hamburger Forum | Hamburg Traut Sich Was | Referat für internationale Studierende – AStA Uni Hamburg | Gesellschaft der Gleichen | AStA HAW Hamburg | ver.di Hamburg Fachgruppe Sozial-, Kinder- und Jugendhilfe Hamburg | International Solidarisch – Schluss mit Austerität | Aktionsberatung Defender 2020 AG Hamburg | Aktionsgruppe prekäre Arbeit und gegen Hartz IV | Arbeitskreis kritische Soziale Arbeit

Es sind alle herzlich eingeladen dazu zu kommen und anderen davon zu erzählen. Zum Weiterverbreiten auch gerne diese facebook-Veranstaltung verwenden: https://www.facebook.com/events/3017936918230672/

Bis dahin!

Hier findet ihr den Flyer.

Details

Datum:
28. Februar 2020
Zeit:
16:00 - 19:30
Veranstaltungskategorie: